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Sicherheitslehrgang Wildwasser 2022 - Teilnehmer

Das war der ‚Sicherheitslehrgang Wildwasser‘ 2022

Im September 2022 wwar es nun wieder so weit. Nach 3 Jahren Pause fand am Eiskanal in Augsburg wieder einmal unser ‚Sicherheitslehrgang Wildwasser‘ in Kooperation mit dem AKC statt.

Für den 16.-18. September hatte die deutsche Kanujugend wieder ins Bundesleistungszentrum für Kanuslalom und Wildwasser eingeladen. Mit 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Lehrgang ausgebucht. Vier Referenten hatten sich im Vorfeld Gedanken gemacht, welche Inhalte man dem heterogenen Teilnehmern, die teilweise gerade mal 14 Jahre alt waren, teilweise um die 60 Jahre alt waren, beibringen wollte. Im Vorfeld konnte man sich über das Anmeldeformular bereits für einen „Einsteiger-„, bzw. „Fortgeschrittenen-Lehrgang“ anmelden.

Am Freitagabend Mitte September trafen dann die Lehrgangsteilnehmer aus weiten Teilen Deutschlands ein. Neben einer Vorstellungsrunde, wo abgefragt wurde, welchen Fokus die einzelnen Teilnehmer für das Wochenende hatten, wurden kleine Gruppenspiele veranstaltet, um einen Eindruck zu bekommen, wen man hier vor sich hatte.

Neben dem Klassikern wie Alter ging es z.B. um die Erfahrungsjahre im Wildwasserport oder Erfahrung mit Sicherheitübungen.

Der Samstagmorgen startete nach dem Frühstück mit Erste-Hilfe-Theorie-Einheiten, wobei neben Gruppenarbeiten aber auch die aktive Herz-Lungen-Wiederbelebung aka CPR an einer Übungspuppe trainiert wurde.

Mittags ging es nach einen Ausrüstungs- und Materialcheck endlich aufs oder ins Wasser. Themen wie „Sicheres Aussteigen unter Wasser“, „Wurfsackwerfen“, „komplexe Stellen absichern“ oder „Schwimmen im Wildwasser“ standen im Vordergrund.

Dieses Jahr war es im Vergleich zu den Vorjahren deutlich kühler, was insbesondere die Teilnehmer gut zu spüren bekamen, die nur einen semi-optimalen Kälteschutz besaßen. Nach dem regulären Programm gab es noch die Möglichkeit ein paar Runden auf dem Hauptkanal des Eiskanals zu drehen, bevor dann am Abend der Grill angeschmissen wurde.

Für den Sonntag ging es bereits ein wenig früher ins Wasser. Neben den Rettungsprioritäten wurde die Springersicherung, das „aktive Anschwimmen eines Baumes“ sowie die „Rettung einer bewusstlosen Personen“ in Szenarien ausprobiert. Spätestens in solchen (gestellten) Ausnahmesituationen merkte der ein oder andere schnell, wie wichtig es ist, bestimmte Dinge regelmäßiger zu trainieren.

Abschließend gab es dann Schulungsskripte und Teilnahmeurkunden, bevor die Teilnehmer dann am Sonntagnachmittag die Heimreise antraten.

Ein paar Impressionen des Lehrgangs

David Seehausen

Vorstandsmitglied bei der Kanujugend. Ausgebildeter Kanulehrer und Vereinsmanager. Kümmert sich bei der Kanujugend um das Thema Sicherheit, Social Media und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit.

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