Bericht – Lofer 2012

Gutes Wetter, gute Laune, super Veranstaltung, Jugendwoche 2012 der Kanujugend, in Lofer St. Martin

Auch in diesem Jahr hat die Kanujugend in Lofer wieder ihre Zelte aufgeschlagen. Die ersten  Vorzeichen deuteten es schon an, 2012 wird die Teilnehmerbeteiligung wieder nach oben schrauben. Fast 100 Teilnehmer konnten wir in diesem Jahr in Lofer begrüßen.
Aufgrund organisatorischen Notwendigkeiten mussten wir unseren alteingesessenen Platz räumen und etwas weiter weg von der Saalach unsere Zelte aufschlagen, was auch bedeutete, dass wir unsere heiß geliebte Holzhütte direkt an der Saalach aufgeben mussten. Robert Stainer, Chef vom Campingplatz Grubhof, hatte uns im vergangenen Jahr aber versprochen, eine adäquate Ersatzlösung zu finden und er hat Wort gehalten. Als die Vorhut dann auf dem Platz aufschlug, staunten sie nicht schlecht: ein großes Festzelt mit festem Boden und allem drum und dran, aber leider noch nicht fertig. Sehen wir es mal als Generalprobe für nächstes Jahr. Die letzten Arbeiten erledigten wir dann gemeinsam mit den Mitarbeitern vom Campingplatz bis zum Ende des Tages.
Nachdem der Holzboden verlegt war und wir trockenen Fußes uns im Zelt aufhalten konnten, gab es erst mal Fleischkässemmeln bis zum Abwinken. Selbst die spät Eintreffenden und die zum Frühstück Kommenden mussten sich diesem Fleischkäse noch annehmen. Für uns ganz klar das Zeichen: „das war wohl etwas zu viel“. Da Kanuten aber gute Esser sind, wurden die Reste restlos vernichtet.
Am kommenden Tag wurden dann Küchenzelt, Kühlzelle, Bierbänke etc. aufgebaut, sodass zum Mittag das Camp stand, dann noch schnell Einkaufen fahren und die Teilnehmer konnten kommen.
Samstagmittag waren auch alle Teilnehmer pünktlich da und wurden von Harald Schüller, Vorsitzender der Kanujugend, und seinem Team herzlich begrüßt. Nach kurzer Einführung in den Ablaufplan (für diejenigen, die es sich nicht merken konnten, wurde dieser nochmals ausgehängt) gab es erst einmal etwas zu essen. Hier wurde dann auch den Neulingen klar: hier werden wir nicht verhungern.
einsatz.jpgFrisch gestärkt ging es dann an die Überprüfung der Ausrüstung und trotz sehr vieler neuer Teilnehmer konnte dieses schnell abgewickelt werden. Als nächstes stand das Vorfahren auf dem Programm, hier mussten alle ran auch unsere neuen Fahrtenleiter, die sich hervorragend ins Team eingepasst haben. Danach wurden die Gruppen nach ihren Stärken eingeteilt und dem jeweiligen Lehrwart zugeordnet, der die Gruppe die ganze Woche begleitete.
Da wir in diesem Jahr das zweite Mal auch Familienmitglieder der Teilnehmer dabei hatten, konnten wir eine neue Gruppe aufmachen, um die sich Guido Tappeser, einer unserer neuer Fahrtenleiter, gekümmert hat.
So konnten die Kinder und Jugendlichen unabhängig von den anderen Familienmitgliedern den Lehrgang bestreiten und das Team einer reibungslosen und harmonischen Woche entgegensehen. Neben Erster Hilfe, wie bewege ich mich umweltgerecht in der Natur, aber auch wie gehen wir miteinander um, waren Bestandteile neben Paddeltechniken und Wasserlesen in dieser Woche.
So konnte vieles Neues aber auch schon Bekanntes vermittelt oder gefestigt werden. Einige unserer Teilnehmer haben schon anklingen lassen, dass sie sich vorstellen könnten, uns später einmal auf der Veranstaltung zu unterstützen. Voraussetzung ist hier natürlich, dass vorher die entsprechende Ausbildung gemacht werden muss.
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder an 14 Teilnehmer den EPP von I – IV ausstellen, aber auch fünf Teilnehmern die Teilnahme bestätigen, damit sie ihren Übungsleiterschein verlängern konnten.
Dank einer Spendenzusage konnten wir dieses Jahr den Teilnehmern einen Kalender von der Jugendwoche 2012 wie auch eine Photo-CD mit einem kleinen Film in Aussicht stellen. Das Ganze wird zum Ende des Jahres quasi als Weihnachtgeschenk an die Teilnehmer verschickt, sodass sie die Woche in guter Erinnerung behalten können und sich schon auf 2013 freuen können, wenn wir wieder in Lofer sein werden.
Zum Abschied am Ende der Woche flossen dann die eine oder anderen Tränen, die aber schnell wieder getrocknet werden konnten.
Auf diesem Wege möchten wir uns bei all unseren Lehrwarten, Fahrtenleitern und Betreuern bedanken, die diese Jugendwoche mit ihrem Einsatz unterstützt haben. Aber auch einen großen Dank an die Firmen Lettmann, Prijon, River Bugs und Nasch, die uns in diesem wie in den letzten Jahren mit Material unterstützt haben sowie ein Danke an Familie Stainer und das Team vom Grubhof, die uns in unserer Arbeit hervorragend unterstützt haben.

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Ohne diese Unterstützung wären solche Veranstaltungen kaum noch möglich! Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, wir werden mit den versprochenen Kalendern die Ausschreibung für 2013 verschicken, für alle anderen Interessenten bitte E-Mail an mich 1vorsitzender(at)kanujugend.de oder an rosemarie.gluch(at)kanu.de , wir lassen Euch die Ausschreibung dann zukommen. Auf ein Wiedersehen im Jahr 2013!